Der PORT-TRUC-Bootswagen ist eine Neuentwicklung, die das bisherige Prinzip des Bootstransports auf den Kopf stellt.
Schlauchboote, Canadier, Faltboote und sonstige Paddelboote zeichnen sich durch Bootshäute aus die bei punktuellem Außendruck leicht deformierbar sind. Um u. A. diese Außenhaut zu schonen, wird bei dem neuen Bootswagen das Boot am vorhanden stabilen Innengerüst aufgehängt.
Dies erfolgt durch Umschlingen mit Gurtband oder Einhängen der mitgelieferten stabilen Haken an geeigneten Stellen wie Sitzbank, Spant, Süllrand o.Ä.. Am Bootswagen wird das Gurtband mit Anlageschonern gehalten. Sie sind zur Positionierung verschiebbar. Durch Teleskopverstellung lässt sich der Wagen in Läge und Breite den Befestigugsmöglichkeiten des Bootstyps anpassen. An drei Punkten verzurrt und von den gepolsterten Radbeinen eingeschlossen fährt sich das Boot stabil wie ein Handwagen.
Da die Räder außerhalb der Bordwandbreite laufen, ergibt sich eine große Spurweite, die das Gefährt äußerst kippstabil macht.
So können Wegunebenheiten, Uferböschungen und Untiefen ohne Belastung der Bootsaußenhaut und verrutschen von Boot zu Wagen überwunden werden.
Ist das Boot im Wasser, so können die Radbeine einfach gegeneinander über das Boot geklappt werden . Ohne entfernen des Wagens kann die Bootsfahrt erfolgen.
Beim Anlanden oder Durchwaten von Untiefen klappt man die Radbeine wieder aus und die Fahrt kann auf Rädern fortgeführt werden.
Soll der PORT-TRUC verstaut werden löst man die Gurtbefestigung und das Wagengestell lässt sich zu einem Rohrbündel zusammenfalten. In dem mitgelieferten Schlauchsack verwahrt reicht ein Lukendurchmesser von weniger als 14 cm zur Stauraumeinführung.
Die Räder werden natürlich separat verstaut.
Für den PORT-TRUC ist u.a. der Schutz des Deutschen Patentamtes erteilt worden.